Ascorbinsäure-Radikale als Indikator für Waldschäden

Projektleitung und Mitarbeiter

Schuler, P. (Chem. Techn. Ass.), Stegmann, H. B. (Prof. Dr. rer. nat.), Wagner, E. (Prof. Dr. rer. nat.), Westphal, S. (Doktorand)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Fähigkeit zur Entgiftung reaktiver Sauerstoffspezies ist die wesentliche Voraussetzung für das aerobe Leben. Im Zentrum des Antioxidans-Systems steht die Ascorbinsäure (Vitamin C). Sie kann entweder mit reaktiven Sauerstoffspezies wie H.2O.2, ^.OH, O.3 direkt oder aber mit organischen Oxidationsprodukten wie dem Tocopherol (Vitamin E)-radikal oder Peroxiden reagieren. In allen Fällen entstehen indermediär Ascorbinsäureradikale, die durch EPR- und ENDOR-Spektroskopie charakterisiert werden können. Somit sind durch diese Arbeiten Untersuchungen der oxidativen Belastung von Pflanzen, wie sie bei den modernen Waldschäden beobachtet werden, möglich. Auch Kulturpflanzen und die Wechselwirkung mit ihrer Umgebung lassen sich auf diese Weise spektroskopisch charakterisieren.

Publikationen

Stegmann, H. B., Schuler, P., Westphal, S., Wagner, E.: Oxidative stress of crops monitored by EPR. Z. Naturforsch. 48c, 766 772 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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